1. Tag: Anreise nach Couvet | Couvet – Ste-Croix
Gepäckabgabe in Couvet. Von Couvet wandern Sie über Fleurier hoch zum Jura-Höhenweg. Über ausgedehntes Weideland wird Ste-Croix, die Heimat der Spieldosen und Musikautomaten erreicht.
Details: ca. 23 Kilometer, ↑ 1‘200 m ↓ 800 m, Dauer: 7 h
2. Tag: Ste-Croix – Vallorbe
Unweit der schweizerisch-französischen Landesgrenze verläuft der Weg durch den prächtigen Waadtländer Jura. Hier könnten Bäume und Steine manche Schmugglergeschichte erzählen. In Vallorbe stehen altes Eisenhandwerk und die Eisenbahn im Zentrum. Details: ca. 25 Kilometer, ↑ 780 m ↓ 1‘050 m, Dauer: 7 h
3. Tag: Vallorbe – Le Pont
Typisch Jura: zuerst ein Fluss, der unweit davon einer Grotte entspringt, dann eine Wanderung über einen felsigen Aussichtsberg und zuletzt zwei Seen ohne oberirdische Abflüsse. Diese prägen das Vallée de Joux, Wiege vieler Luxusuhren von Weltruf. Details: ca. 14 Kilometer, ↑ 800 m ↓ 600 m, Dauer: 4.5 h
4. Tag: Le Pont – Les Brassus
Unbestrittener Höhepunkt dieser Tour über ausgedehntes Weidegebiet bildet der Mont Tendre, die höchste Erhebung im Schweizer Jura: Aussichtsberg über dem Waadtland und dem Genfersee. Bei guter Fernsicht reicht der Blick bis zu den Alpen und zu den blauen Vogesen. Details: ca. 21 Kilometer, ↑ 1050 m ↓ 600 m, Dauer: 6.5 h
5. Tag: Les Brassus – Ste Cergue / La Cure
Durch eine parkähnliche Landschaft mit verstreuten Sennhütten und einem Netz von kilometerlangen Trockenmauern führt der Weg teilweise durch ein 1972 eingerichtetes Naturreservat. Ein kurzer Halt empfiehlt sich bei den Ruinen eines uralten Klosters. Details: ca. 17 Kilometer, ↑ 460 m ↓ 860 m, Dauer: 4.5 h
6. Tag: Ste Cergue / La Cure – Nyon
Eine herbe Felsbastion und das liebliche Ufer des Lac Léman sind Gegensätze, die bei dieser Tour ein Paar bilden. Nach Besteigung des Gipfels La Dôle unweit der Staatsgrenze führt der Weg durch Wald ins Rebland und zum schön gelegenen Städtchen Nyon. Details: ca. 26 Kilometer, ↑ 780 m ↓ 1400 m, Dauer: 7.5 h
7. Tag: Abreise oder Verlängerung
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